Kunstrasenplatz für den FC RW Rankweil

Jahreshauptversammlung „Wir müssen was tun und wollen was tun. Das Gastrastadion bringt zwar wegen der Dauerbelastung der drei Spielfelder Probleme, aber es ist auch eine ganz besonders schöne Lage im Zentrum der Marktgemeinde. Der Fußballverein liegt uns seit vielen Jahrzehnten sehr am Herzen“, erklärt Rankweils Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall anlässlich der ordentlichen Jahreshauptversammlung im voll besetzten vereinseigenen Klubheim. Damit berichtete die Gemeindechefin über die Schwierigkeiten und den Istzustand auf dem Gastragelände. Der vor rund 28 Jahren errichtete Kunstrasenplatz ist längst in die Jahre gekommen und wird daher im Sommer 2022 durch einen neuen ersetzt. Im Budget der Marktgemeinde für das kommende Jahr ist der Bau eines neuen Platzes mit Kosten von rund einer Millionen Euro bereits vorgesehen.

Suche nach neuen Funktionären

Seit mehr als einem Jahr leitet nur noch das Duo Klaus Beiter und Bernd Breuss die Geschicke des Vereins. Gernot Eiler ist als dritter Obmann zurückgetreten. Ganz im Zeichen von Neuwahlen des Vorstands und Ehrungen verdienter Mitglieder stand die Zusammenkunft. „Viele Funktionen sind unbesetzt. Wir sind an unsere Grenzen gestoßen. Hoffentlich tritt eine Besserung durch neue Vorstandsmitglieder ein. Es geht aber ganz allein um den Sport und die Einrichtung. Wir müssen Lösungen finden und neue Funktionäre suchen. Das Ehrenamt wird immer schwerer und die Problemzonen häufen sich“, sprach Obmann Breuss Klartext. Nach seiner zweijährigen Amtszeit ist für Breuss aus familiären Gründen in der Führungsrolle aber Schluss. Dass der Klub FC RW Rankweil noch in dieser Form besteht, habe man laut Breuss dem sportlichen Leiter Klaus Beiter zu verdanken.

Allgemeinmedizinerin Magdalena Wöß gehört neu dem Ausschuss an. Zum neuen Ehrenmitglied wurde Kurt Engler ernannt. Die Vereinsnadel in Silber erhielten neben Gernot Eiler auch Andreas Schwendinger, Erika Gstrein, Kurt Gstrein, Patrick Böckle und Bernd Breuss. VN-TK