Winter-Transferzeit 2014/15 für die Rekordbücher

Wechsel von Kampl, Alan und Damari waren die kostspieligsten je getätigen.
wien. Gestern endete die Winter-Transferzeit. In keiner anderen Wechselperiode gab es so viele spektakuläre und kostspielige Spielerrochaden, in die Klubs der österreichischen Fußball-Bundesliga involviert waren. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand Red Bull Salzburg.
Der Doublegewinner gab Kevin Kampl um die vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel von zwölf Millionen Euro an Borussia Dortmund ab und kassierte für den wechselwilligen Alan rund elf Mill. Euro vom chinesischen Verein Guangzhou Evergrande. Ebenfalls für Aufsehen sorgte der laut transfermarkt.at sieben Mill. Euro schwere Wechsel von Omer Damari von der Wiener Austria zur Red-Bull-Dependance nach Leipzig.
Mane übertraf
Diese drei Personalrochaden wurden in der Liga-Geschichte nur vom 15-Mill.-Euro-Wechsel von Sadio Mane von Salzburg nach Southampton im vergangenen August übertroffen und sind deutlich über dem bisherigen „Winter-Königstransfer“ angesiedelt. Bis vor wenigen Wochen hielt der 4,5 Mill. Euro teure Abgang von Nacer Barazite von der Austria zu AS Monaco vor drei Jahren den Rekord als teuerster Jänner-Wechsel.
Die Salzburger reagierten auf den Aderlass mit dem Engagement von Marco Djuricin (Sturm Graz), aus Japan kam Takumi Minamino (Cerezo Osaka). Der im Herbst elf Mal in der Liga als Torschütze erfolgreiche Djuricin soll den Meister dabei kolportierte 2,5 Mill. Euro gekostet haben und wäre damit im Ranking der teuersten Winter-Transfers auf Rang neun zu finden.
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