Der letzte Mohikaner

Sport / 03.02.2015 • 20:04 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Lokalmatador Anjin Schedler will bei den Flatz Austria Open den Heimvorteil für eine Spitzenplatzierung nützen. Foto: Schwämmle
Lokalmatador Anjin Schedler will bei den Flatz Austria Open den Heimvorteil für eine Spitzenplatzierung nützen. Foto: Schwämmle

Beim 24. Flatz Austria Open am Samstag in Wolfurt sind Ringer aus 19 Nationen dabei.

Wolfurt. (VN-jd) Was 1992 als Pilotprojekt zur Förderung des Nachwuchsringsports in Vorarlberg ins Leben gerufen wurde, ist längst zu einem Fixpunkt im Terminkalender des Ringerweltverbands (FILA) geworden. Durch den Rückzug der Austrian Ladies Open in Götzis sind die am Samstag (Beginn 9.15 Uhr) vom URC Wolfurt in der Hofsteighalle ausgetragenen Flatz Austria Open zum letzten FILA-Turnier in Österreich geworden.

Das mittlerweile größte nationale Ringsport­turnier hat sich durch die mustergültige Organsiation längst in der Ringsportszene etabliert. Bei der 24. Auflage werden wieder rund 270 Frauen, Juniorinnen und Kadettinnen aus 19 Nationen um Medaillen und Platzierungen kämpfen. Im Mittelpunkt natürlich die Einsätze der heimischen Aktiven, für die es darum geht, sich für einen internationalen Großevent zu empfehlen.

Knapp 18 Monate vor den Sommerspielen in Rio stehen eine Vielzahl von Großevents auf dem Programm. Bis auf die WM in der Allgemeinen Klasse (8. bis 12. September) in Las Vegas finden fast alle Championate in Europa statt. Die kontinentalen Titelkämpfe der Frauen und Männer werden vom 24. bis 29. März in Walbrzych (Pol) ­aus­getragen. Bei den Junior(in­n)en findet die EM (23. bis 28. Juni) in Istanbul bzw. die WM (11. bis 16. August) als Olympia-Generalprobe in Recife (Bra) statt. Bei den Kadett(in­n)en wurden die Champio­nate an Subotica (Srb) bzw. Sarajewo (BIH) vergeben. Die EM in Serbien findet vom 4. bis 9. August, die WM in Bosnien-Herzegowina zwischen dem 25. und 30. August statt.

Ein weiterer Höhepunkt sind die ersten Europäischen Olympiaspiele vom 12. bis
28. Juni in Baku (Aserbaidschan), bei denen das Ringen eine der 18 Sportarten sein wird.

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