Enttäuschung verdauen

Sport / 23.02.2015 • 22:52 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Skispringer und Nordische Kombinierer hoffen in Falun auf die nächste Chance.

Falun. Noch warten sie auf eine Medaille, Österreichs Kombinierer nutzten den WM-Ruhetag zum Durchschnaufen und zur Analyse des Teambewerbs. „Auf der Großschanze fangen wir wieder bei Null an“, meinte Lukas Klapfer hoffnungsvoll. Zusammen mit Bernhard Gruber und dem ein wenig überraschend als Schlussmann aufgestellten Egger Sepp Schneider schafften sie im Staffelbewerb in der Loipe den Anschluss an die Topnationen nicht mehr. „Ich hatte keine Angst, dass er das nervlich nicht schafft, aber es ist sowieso nicht so weit gekommen, dass er um eine Medaille mitsprintet“, sagte ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen mit Blickrichtung Schneider. Ob der Vorarlberger auch auf der Großschanze zum Einsatz kommen wird, ist allerdings noch nicht entschieden.

Einen Dämpfer mussten auch Österreichs Skispringer im Mixedbewerb hinnehmen, woran vor allem das Duo Stefan Kraft und Michael Hayböck zu knabbern hatte. „Das haben wir uns alle anders vorgestellt“, meinte der WM-Dritte Kraft, dessen Leistung diesmal auch nicht zu einer Medaille gereicht hätte. „Das war ein bisserl ein Schock, aber daraus lernt man mehr als aus einem guten Ergebnis.“ Auf einen Dämpfer folge oft ein gutes Resultat, das sei heuer auch im Weltcup schon so gewesen, meinte der 21-jährige Salzburger.

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