Ermittler fordern höhere Sperre für Kostner

Rom. Die Anklagebehörde von Italiens Olympischem Komitee (CONI) hat beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Einspruch gegen die 16-monatige Dopingsperre für die frühere italienische Eiskunstlauf-Weltmeisterin Carolina Kostner eingereicht, die vor einem Monat vom Anti-Doping-Gericht des CONI verhängt worden war. Dies berichtete das CONI in einer Presseaussendung.
Die Ermittler hatten zwei Jahre und drei Monate Haft beantragt. Sie bewerten die Sperre für die Eiskunstläuferin als unzulänglich. Kostner wird vorgeworfen, vom Doping ihres Ex-Freundes, des Geher-Olympiasiegers Alex Schwazer, gewusst zu haben. Die 27-Jährige hatte dies bestritten. Die Richter waren mit ihrem Urteil deutlich unter der Forderung der Anklage geblieben.
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