Wieder Hoffnung im Kampf um Klassenerhalt

Sport / 06.05.2016 • 21:04 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Sorgt immer wieder für eine besondere Choreografie: die treue Fangruppe von Casino SW Bregenz. Foto: Steurer
Sorgt immer wieder für eine besondere Choreografie: die treue Fangruppe von Casino SW Bregenz. Foto: Steurer

Bregenz will nach erstem Auswärtssieg nun im Heimspiel gegen Kufstein nachlegen.

Bregenz. Bei SW Bregenz hat man mit dem ersten Auswärtssieg wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt – ganz nach dem Motto: Totgesagte leben länger. Zwölf Spiele dauerte es, bis die Schwarz-Weißen mit dem 3:0 bei den Amateuren von Wacker Innsbruck endlich einen Dreier in einem fremden Stadion einfahren konnten. „Die ersten 45 Minuten waren schon ganz nach meinem Geschmack“, meinte SW-Trainer Daniel Madlener, dessen Mannschaft schon zur Pause mit 3:0 in Front gelegen war. „Das war bislang sicherlich die beste Partie, seit ich hier in Bregenz bin“, freute sich der Coach.

Vor allem mit der Defensivleistung war Madlener richtig zufrieden. Mit Julian Rupp, Adrian Jasari, Rifat Sen und Simon Thurner hat er eine neue Abwehrreihe zusammengestellt. Weitere Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt ist die Tatsache, dass mit Mathias Einsle ein Stammspieler nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder einsatzfähig sein sollte. Über die linke Außenbahn soll der 26-Jährige vielleicht schon heute (16 Uhr) im Heimspiel gegen Kufstein das Offensivspiel der Bregenzer ankurbeln. „Wir wollen jetzt vor allem unsere Leistung von Innsbruck bestätigen“, sieht Coach Madlener der Heimpartie optimistisch entgegen. Wohlwissend, dass im Liga-Endspurt wohl nur mehr Siege zählen, um am Ende den Klassenerhalt zu schaffen. Am Selbstvertrauen, so der Trainer, sollte es nicht mangeln, zumal man zu Hause bislang durch die Punkte (fünf Siege) gemacht hat.

In Sachen Personal muss Bregenz weiter auf Simon Herzog (Leiste), Murat Coskun (Herzmuskelentzündung) und Timm Lingg (Knie-Entzündung) verzichten, zudem fehlt der gelbgesperrte Angreifer Vinicius Gomes. Dafür kehren mit Kapitän Christoph Fleisch und Raphael Mathis zwei Akteure in den Kader zurück.

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