Dornbirns Planungen bleiben bescheiden
Dornbirn. (VN-tk) Am 23. Juli beginnt die neue Saison in der Westliga – mit oder ohne Wattens? Mit dieser Frage will man sich beim FC Mohren Dornbirn gar nicht auseinandersetzen, denn für die „Rothosen“ wird es keine Umstellung auf Profifußball geben. Natürlich wollen die Messestädter die Favoritenrolle annehmen, sollte Wattens den Erste-Liga-Aufstieg fixieren. Das aber habe laut FCD-Präsident Arnold Streitler keineswegs mit Ambitionen für eine Rückkehr in den Profizirkus zu tun. Als Grund dafür nennt Streitler die fehlende Unterstützung durch die Wirtschaft. „Der Standort Dornbirn wäre sicherlich gut, aber wir müssen Jahr für Jahr schauen, dass wir unser Budget ausgeglichen bestreiten.“ Für kommende Saison ist laut Streitler eine leichte Reduzierung geplant.
Weit fortgeschritten sind hingegen die Kaderplanungen der Dornbirner, vermag man doch den Großteil der Mannschaft zusammenzuhalten. So wird eigentlich nur ein Nachfolger für den zu Rapid wechselnden Florian Prirsch gesucht.
Zuletzt in Schwaz erreichte der Tabellenzweite ein 0:0, wobei der Verlust von Johannes Hirschbühl schmerzte. Der Abwehrspieler zog sich eine Muskelverletzung zu und wird für den Rest der Saison ausfallen. Dafür ist Lukas Allgäuer wieder zurück.
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