2:2-Remis der Austria bei Grödiger „Wasserschlacht“

Verdienter Punkt der Chabbi-Elf gegen Liefering bei regelwidrigen Platzverhältnissen.
grödig. Die Partie zwischen dem FC Liefering und Austria Lustenau im Grödiger Stadion wurde zu einer reinen „Wasserschlacht“. Die Platzverhältnisse waren vor allem nach der Pause grenzwertig, ein normales Fußballspiel nicht mehr möglich. Immer wieder blieb der Ball in dem vom Wasser überfluteten Terrain stecken. Zum Glück hatte Petrus mit den Lustenauern ein Einsehen, als Seifedin Chabbi zwei Minuten vor dem regulären Spielende der verdiente Ausgleich zum 2:2 gelang. Für den Angreifer war es bereits der 13 Saisontreffer. Die Vorarbeit leistete der eingewechselte Jodel Dossou.
Den besseren Start erwischten die Hausherren. Mit der ersten gefährlichen Aktion ging Liefering durch Hannes Wolf (7.) in Führung. Glück für den Torschützen, dass der Ball zuvor durch die Beine von Peter Haring ging. Wolf ließ danach Austria-Goalie Christopher Knett mit einem flachen Schuss von der Strafraumgrenze keine Chance. Nur vier Minuten später war es Angreifer David Atanga, der nach einer tollen Kombination über Wolf das 2:0 erzielte. Austria-Defensivmann Haring (17.) brachte die Austria mit einem abgefälschten Freistoßtor schnell wieder zurück in die Partie.
Austria nach der Pause besser
Nach dem Seitenwechsel kamen die Vorarlberger mit den schlechten Bedingungen besser zurecht und waren einem vollen Erfolg näher als die Jungtruppe aus Liefering. Die eingewechselten Thiago (62./Kopfball) und Jodel Dossou (62.) hatten den Siegtreffer auf dem Kopf bzw. Beinen. Im Doppelpack vergaben sie zwei Topchancen. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung.

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