DTM-Piloten verlangen nach stabileren Boliden

Sport / 20.05.2016 • 22:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Mattias Ekström übt Kritik: Die aktuellen DTM-Boliden sind dem Audi-Routinier zu filigran. Foto: red Bull/Platzer
Mattias Ekström übt Kritik: Die aktuellen DTM-Boliden sind dem Audi-Routinier zu filigran. Foto: red Bull/Platzer

spielberg. Die Routiniers im Deutschen Tourenwagen Masters wünschen sich robustere Fahrzeuge. „Ich war immer ein Gegner von Autos, die so filigran sind. Das hilft niemandem und macht auch keinen Spaß“, sagte Audi-Fahrer Mattias Ekström vor dem Rennwochenende in Spielberg. „Die momentanen DTM-Boliden passen nicht zu dieser Fahrweise. Man sieht doch, was dabei herauskommt. Das sind doch keine Tourenwagen.“ Mercedes-Mann Gary Paffett stößt ins gleiche Horn. „Wir wollen uns nicht abschießen. Aber ein bisschen Kontakt sollte schon möglich sein.“ Hintergrund sind die vielen Schäden infolge mitunter nur leichter Berührungen beim Saisonauftakt in Hockenheim. Weil die DTM-Autos aerodynamisch so ausgefeilt sind, hat schon ein einzelnes verlorenes Teil große Auswirkungen. Abgebrochene Aerodynamikteile, die sogenannten Flicks, rauben den 24 Fahrern alle Möglichkeiten auf schnelle Zeiten.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.