Ein zufriedener Teamchef

Sport / 29.05.2016 • 21:43 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Sicheren Schrittes bewegt sich ÖFB-Teamchef Marcel Koller im Rahmen eines Besuchs im Hochseilpark in Flims. Foto: apa
Sicheren Schrittes bewegt sich ÖFB-Teamchef Marcel Koller im Rahmen eines Besuchs im Hochseilpark in Flims. Foto: apa

Sorgen bereitet Marcel Koller nur das geringe Zuschauerinteresse in Klagenfurt.

Flims. Die erste Trainingswoche (Koller: „Ich denke, der Zweck ist voll erfüllt. So kann es weitergehen“) ist vorbei, heute startet das ÖFB-Team in die zweite Vorbereitungswoche für die EM-Endrunde. Im Mittelpunkt stehen die beiden Testspiele am Dienstag in Klagenfurt gegen Malta und am Samstag in Wien gegen die Niederlande.

Für das Spiel im Wörtherseestadion sind bislang erst 13.000 Tickets verkauft. Das wiederum kann Teamchef Marcel Koller nicht verstehen. „Wir haben den ganzen Kader beisammen. Wenn das Stadion dann nicht ausverkauft ist, ist es schade für die Spieler“, erklärte der Schweizer, der ein Geduldspiel gegen einen defensiven Gegner erwartet. Bei der EM-Generalprobe gegen die Oranjes gelte es dann, sich nicht deren offensives Spiel aufzwingen zu lassen.

Auf allzu viele Experimente wird sich Koller in den beiden ausständigen Probegalopps nicht einlassen. „Wie wir dann genau spielen, ist noch ein bisschen zu früh. Wir haben noch genug Zeit.“ Zuletzt hatte er mit einer defensiven Dreierkette etwas Neues probiert. Somit könnten in Zukunft auch drei Innenverteidiger eine Alternative werden.

Vor dem Turnier muss Koller noch einen Spieler aus seinem derzeitigen 24-Mann-Kader eliminieren. Es dürfte Salzburgs Valentino Lazaro treffen. Seine Entscheidung wird Koller („Das gehört dazu“) nach dem Malta-Spiel bekannt geben.

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