Suche nach der idealen Linie

Sport / 18.04.2017 • 22:52 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die frischgebackene Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber. Paulitsch/3
Die frischgebackene Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber. Paulitsch/3

Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber in Hohenems von ihrer Skifirma Kästle geehrt.

Hohenems. (VN-cha) Direkt aus Alaska war sie angereist, sichtlich ein wenig müde und doch bestens gelaunt – so ist Lorraine Huber. Direkt nach dem Gewinn des WM-Titels der Freeride-World-Tour 2017 war sie zu Filmaufnahmen – „Finding the line“ – gereist. Nach der Rückkehr in die Heimat bleibt ihr nun ein wenig Zeit, sich auch der Bedeutung des Titels bewusst zu werden. „Ein schönes Symbol für die vielen Entbehrungen“, sagt die 37-Jährige fast ein wenig bescheiden. Die Saison aber, erzählt sie nach kurzer Überlegung weiter, bedeute ihr schon sehr viel, vor allem der Bewerb in Fieberbrunn mit dem Heimsieg. „Da hat einfach alles gepasst, vom Start bis ins Ziel.“ Am Samstag wird die sympathische Lecherin noch in ihrer Heimatgemeinde geehrt, danach warten auf sie einige 4000er im Berner Oberland. „Skibergsteigen“, sagt sie und die Freude über die bevorstehende Zeit in den Bergen ist ihr anzusehen. Abseits von Lines und Wettkampfstress.

Medaille Nummer 133

Passend zum WM-Titel ließ ihre Skifirma Kästle eine alte Tradition aufleben. 132 Medaillen wurden in Hohenems schon gefeiert, der FWT-Titel ist der erste seit der „Wiedergeburt“ 2008. BM Dieter Egger als Gastgeber freute sich über das Kommen von Rudolf Knünz, Bernd Knünz, Wolfgang Nußbaumer, Gerlinde Kästle, Michael Zangerl, Sebastian Manhart und Marc Sohm.

Der stolze Vater sitzt neben der Weltmeisterin.
Der stolze Vater sitzt neben der Weltmeisterin.
Blumen von BM Dieter Egger.
Blumen von BM Dieter Egger.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.