Bei der Austria durchstarten

Seekirchen. (VN-tk) 29 Mal trug er den Dress eines österreichischen Nachwuchs-Nationalteams. Nach einem einjährigen Intermezzo beim FC Liefering unterschrieb Benjamin Kaufmann dann bei der Lustenauer Austria (Vertrag bis 2018). Im Winter wechselte er leihweise zu Seekirchen, wo er am Wochenende sein letztes Spiel bestreitet. Danach geht es für ihn zum Zivildienst nach Lustenau – und danach will er bei der Austria durchstarten.
Was waren die Gründe für den Wechsel im Winter?
Kaufmann: Es lief nach meiner Rückkehr aus Salzburg einfach nicht nach Wunsch. Schon bei Liefering hatte ich mit Leistenproblemen zu kämpfen. Auch in Lustenau hatte ich dann in der Vorbereitung mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ich kam kaum zum Einsatz und es gab Angebote von Hard, Dornbirn und Seekirchen. Ich wollte vor allem Spielpraxis sammeln und bin jetzt endlich schmerzfrei.
Wie lief es bisher?
Kaufmann: Mit Peter Pöllhuber spielt ja ein ehemaliger Austrianer in der Innenverteidigung. Der Konkurrenzkampf ist groß, aber es macht Spaß. Leider muss ich am 1. Mai den Zivildienst in Lustenau antreten, deshalb endet für mich die Saison in Seekirchen wohl vorzeitig.
Dein nächstes sportliches Ziel?
Kaufmann: Ich möchte bei der Austria noch einmal voll angreifen und hoffe auf einen Platz bei den Profis. Jedenfalls möchte ich meinen Vertrag in Lustenau erfüllen.
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