Schwarzach 8:1-Sieg, acht verschiedene Torschützen, ein Schönheitsfehler war nicht zu erkennen. Die FBI VEU Feldkirch fegte wie ein wilder Herbststurm über den EK Zell am See. „Wir hatten von Beginn weg ein gutes Tempo und konnten Zell am See unter Druck setzen“, erklärte Trainer Michael Lampert. „Im zweiten Drittel sind wir in einen Fluss gekommen. Und da passieren dann Sachen, die bei einem Rückstand nicht gelingen. Wir haben dann die Kräfte geschont für das Dienstag-Spiel gegen Kitzbühel. Die vierte Linie hat Eiszeit bekommen und auch ein schönes Tor erzielt.“ Im Mitteldrittel wurde es nach dem Treffer zum 0:6 auch dem starken Zell-Torhüter Patrick Machreich an seiner ehemaligen Wirkungsstätte zu viel, er machte für Dominik Frank Platz. Martin Mairitsch (8.) eröffnete das Torfestival, Christoph Draschkowitz, Smail Samardzic, Diethard Winzig, Dylan Stanley, Marcel Witting legten nach. Am Ende gelang Niklas Gehringer sein Premierentreffer in der Alps Hockey League. Und Verteidiger-Legionär Niklas Tikkanen fiel mit drei Vorlagen positiv auf.
Miko Rämo war für den EHC Alge Elastic Lustenau beim 4:2-Sieg in Kitzbühel der Retter des Abends. Der Torhüter bekam 46 Schüsse auf seinen Kasten, machte mehrere dicke Chancen des Gastgebers zunichte. Auf der anderen Seite des Spieles gehörten Philipp Winzig die Meriten. Zwei Tore erzielte er selbst, bei den beiden anderen – von Max Wilfan und Dominik Oberscheider – war er der Vorbereiter. Jeff Ulmer, der EHC-Neuzugang im Angriff, hatte mit zwei Treffern auf Metall Pech. DO-ko