Intensiv auch ohne Spiele
Am 4. Jänner startet die Frühjahrsvorbereitung in Altach. Bis dahin müssen noch wichtige Entscheidungen abseits der Spieltage gefällt werden. Als praktisch gesichert gilt der Baubeginn der Südtribüne im Dezember, hingegen steht hinter dem Comeback von Torhüter Andreas Lukse und Boris Prokopic noch ein Fragezeichen. Bitte warten heißt es vor allem bei Letzterem, dem Entzündungsherde im Achillessehnenbereich Probleme machen. Ein herber Rückschlag für den 29-jährigen Slowaken. Goalie Lukse soll in den nächsten Wochen noch voll ins Mannschaftstraining einsteigen, quasi als Standortkontrolle. Wesentlich besser sieht es beim dritten Abwesenden aus, denn Andreas Lienhart wird am Montag wieder in den normalen Trainingsalltag einsteigen.
Einiges an Arbeit wartet auch auf Georg Zellhofer. Der Geschäftsführer Sport muss die Weichen für eine möglichst harmonische Übergabe auf der Kotrainerposition legen. Keine leichte Aufgabe nach all den Lobeshymnen über den im Winter zu Rapid zurückkehrenden Thomas Hickersberger. „Er haut sich voll rein“, sagt der Trainer über seinen Ko und sieht deshalb für die letzten Wochen kein Konfliktpotenzial. Derzeit umfasst die Kandidatenliste gut 15 Trainer. Diese wird in den nächsten Tagen auf drei reduziert werden.
Zudem gilt es Volkan Akyildiz bei den Profis zu etablieren.
27 Tore im Herbst für die Amateure sind ein stolzer Ausweis. Nun soll ein Profivertrag ausgehandelt werden, der dem 22-Jährigen aber gleichzeitig die Fortsetzung der Lehre ermöglicht. Kein leichter Spagat, zumal dessen Trefferquote national und auch schon international wahrgenommen wurde.
Christian Adam
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