Brunner verfolgen die vierten Plätze

Kappaurer auf Platz 14, Liensberger fehlten drei Hundertstel.
Killington Wieder Vierte. Nach Sölden 2016 und 2017 landete Stephanie Brunner nun bereits zum dritten Mal in einem Weltcup-Riesentorlauf auf Rang vier. „Schon wieder Vierte tut schon ein Bisserl weh, es fehlt nur ein kleines bisschen. Aber ich bin auf einem guten Weg. Ich muss nur einmal die kleinen Fehler weglassen“, sagte die 23-jährige Tirolerin nach dem Finallauf, der bei Plusgraden wegen einsetzenden Regens und aufkommenden Sturms durchgepeitscht wurde.
Bernadette Schild kam auf Rang 13, die Salzburgerin lag dabei nur eine Hunderstelsekunde vor Teamkollegin Elisabeth Kappaurer (14.). Die Bregenzerwälderin war in Sölden auf dem 13. Platz gelandet und bestätigte damit ihre gute Form.
Hektisch und nervös
Eva-Maria Brem ging beim Comeback nervös in ihr erstes Rennen nach der verletzungsbedingten Pause nach einem im November 2016 erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Bein. „Ich hatte im Kopf, was ich machen musste, aber ich war zu hektisch und nervös. Im Mittelteil war ich mutiger und habe die Schwungansätze getroffen“, sagte die Tirolerin, die zur Halbzeit auf Rang 20 lag und im zweiten Durchgang noch ein paar Ränge verlor. Auch wenn es noch an der letzten Kompromisslosigkeit fehlte, sei der Start wichtig gewesen.
Katharina Liensberger verpasste als 31. den Finaldurchgang nur um drei Hundertstelsekunden – besonders bitter für die 20-Jährige aus Göfis, da sie schon zuletzt beim Slalom in Levi als 31. den zweiten Lauf ebenfalls um drei Hundertstel nicht erreicht hatte. Im Finale in Killington nicht mit dabei waren Carmen Thalmann (33.), Katharina Truppe (41.), Katharina Huber (49.), Katharina Gallhuber (53.) und Ricarda Haaser (Ausfall).