Bekenntnis ist gefordert
In Altach wird gebaut, in Lustenau sollen idealerweise nach Saisonende die Bagger auffahren. Die Verlegung des Platzes sowie das Flutlicht sollen die ersten Maßnahmen beim Stadionneubau werden. In weiterer Folge soll dieser ohne Spieltagsbeeinträchtigung fortgesetzt werden.
Noch heißt es soll, denn noch ist die Finanzierung nicht gesichert, noch fehlt ein öffentliches Bekenntnis des Landes zum Austria-Stadion. Bei einer Obergrenze von maximal 15 Millionen, alle Bau- und Nebenkosten eingerechnet, wären das bei einer Drittellösung gut zehn Millionen Euro. Die Gemeinde hat die Zusage für höchstens fünf Millionen bereits gegeben. Das Stadion selbst wurde vom siegreichen Architektenbüro mit acht Millionen veranschlagt und wird über 7000 Sitzplätze verfügen. Eines ist schon jetzt gewiss: Auf Lustenau und die Austria warten große Herausforderungen. Zumal die Zeit drängt, denn im alten Reichshofstadion gehen ansonsten die Lichter für den Profifußball aus.
Christian Adam
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