Zolder Die Auftaktrennen zum Blancpain-GT-Series-Sprintcup im belgischen Zolder waren schwierig für Christian Klien und dessen Mannschaft des Emil-Frey-Teams. Auch weil der Vorarlberger die Eigenheiten der Strecke erst vor Ort kennenlernen musste. Das erste Rennen war für Klien und Albert-Costa Balboa schon nach wenigen Runden beendet. Teamkollege Balboa wurde schon in der ersten Kurve ins Kiesbett hinausgetragen. Nach fünf Runden war endgültig Schluss und Klien kam so gar nicht zum Einsatz.
Im zweiten Rennen war der Vorarlberger der Startfahrer und machte gegenüber dem Training – Rang 16 – zwei Plätze gut. Klien übergab auf Rang 14 liegend an Balboa, der den japanischen 550-PS-Renner aber wenig später erneut an der Box parken musste. „Zolder war ein enttäuschender Einstand, aber wir lernen jeden Tag dazu und blicken positiv auf das nächste Rennen in Monza“, sagte Klien danach. Die Runden am Sonntag seien „spannend“ gewesen, auch wenn der enge Kurs in Zolder kaum Überholmanöver zulasse. DG