Kovac fix, aber großer Ärger in Frankfurt über Vorgehensweise
München Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat bestätigt, dass der Nachfolger von Jupp Heynckes Niko Kovac heißen wird. Der 46-Jährige erhält einen Dreijahresvertrag und wird mit seinem Bruder Robert Kovac nach München wechseln. Möglich gemacht hat den Deal eine Ausstiegsklausel, die gegen eine Zahlung von 2,2 Mill. Euro Ablöse den Weg für Kovac frei machte. In Frankfurt reagierte man sehr verärgert über die Vorgehensweise von Bayern München bei der Veröffentlichung der Verpflichtung von Niko Kovac als Trainer. „Dass Informationen so durchsickern, ist sehr ärgerlich, sehr unprofessionell und sehr respektlos. Es gab keine Kontaktaufnahme mit uns, sondern alle Details sind direkt in die Öffentlichkeit gelangt. Das sind Dinge, die ich so unter Kollegen in der Bundesliga noch nicht erlebt habe“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. Eintracht-Chefcoach Kovac ist nach seiner Aussage erst am Donnerstag vom Bundesliga-Konkurrenten FC Bayern kontaktiert worden
In Frankfurt sind nun Markus Weinzierl, Roger Schmidt und auch David Wagner ein Thema.