Langenegg wird Platz vergrößern
VL-Meister bestreitet heute (18 Uhr) Nachtrag gegen Wolfurt.
Schwarzach Wenn der FC Langenegg heute Abend das Nachtragsspiel gegen Wolfurt am heimischen Sportplatz bestreitet, hat der Verein schon einen Sieg in der Tasche. Zusammen mit der Gemeinde wurde darüber Einigkeit erzielt, dass das Spielfeld verbreitert wird, um zumindest den Anforderungen für die Vorarlbergliga gerecht zu werden. 100 x 57 Meter misst der Platz derzeit, die fehlenden drei Meter Breite sollen schon in diesem Sommer hinzukommen. „Wir wollen nicht, dass der FC Langenegg wegen des Platzes eine Liga tiefer spielen muss“, sagt Bürgermeister Kurt Krottenhammer. Deshalb will man seitens der Gemeinde zwischen 80.000 und 100.000 Euro in die Hand nehmen. „Für uns aber heißt das, dass die Bestimmungen im Amateurfußball für alle Vereine gelten.“
Bei der Platzverbreiterung werden zusätzlich auch Arbeiten einer neuen Entwässerung bzw. einer Stützmauer anfallen. Schon kommenden Dienstag könnte ein weiterer Schritt hinsichtlich der Anlage „Im Weiher“ fallen. Da wird über einen Antrag um weitere 160.000 Euro für den Fußballklub abgestimmt. Will man sich doch beim FC Langenegg zukunftsfit machen und denkt dabei an eine Flutlichtanlage bzw. an einen Umbau der Infrastruktur, sprich Kabinen.
Bizau vertraut auf Papier
Keine Erweiterungsmöglichkeiten gibt es ein paar Kilometer weiter im Hinterwald, in Bizau. Im Bergstadion, wo die Mannschaft von Trainer Ralph „Jeff“ Geiger zuletzt acht Heimsiege in Folge feierte, ist das Spielfeld um zehn Meter zu schmal. „Die Situation bei uns in Bizau ist anders“, gibt sich Obmann Josef „Mofa“ Greber optimistisch. „Wir hatten uns vor dem Umbau eine schriftliche Spielgenehmigung durch den Verband geben lassen.“ In Bizau rechnet man deshalb mit einem positiven Bescheid. VN-tk