Monza Das Emil-Frey-Racing-Team mit Christian Klien zeigte beim zweiten Saisonrennen der Blancpain-GT-Series und dem Auftaktrennen zum Endurance-Cup einen Aufwärtstrend. Nach der Enttäuschung bei den Sprint-Cup-Rennen in Zolder (keine Zielankunft in beiden Rennen) sahen Christian Klien/Marco Seefried/Albert-Costa Balboa mit ihrem Lexus-RCF-GT3-Boliden nach dem dreistündigen Rennen im Autodromo von Monza als 17. die Zielflagge. Nach den drei Zeittrainings, von denen jeweils die beste Zeit aller drei Fahrer addiert und dann der Durchschnittswert die Startposition ergab, zeigte das Lexus-Trio erhebliche Verbesserungen und man qualifizierte sich auf dem 22. Platz von insgesamt 54 (!) GT3-Fahrzeugen. Der Rückstand auf die Pole-Zeit betrug gerade einmal 0,729 Sekunden. Insgesamt lagen 32 Teams innert einer Sekunde.
Klien erwischte einen guten Start. In seinem Doppel-Stint machte er insgesamt sieben Positionen bis zum Boxenstopp mit Fahrerwechsel gut. Leider wurde aber die gute Fahrt des Hohenemsers durch eine Boxen-Durchfahrtsstrafe für Seefried zunichte gemacht. Klien: „Der Start war aufregend, denn wir waren vier Autos nebeneinander, als wir die erste Schikane ansteuerten. Ich schaffte es, mich an ein paar Autos vorbeizuschieben, und die Performance unseres Lexus war sehr gut im Rennmodus.“
Das Frey-Schwesterauto mit Ortelli/Palttala/Siedler wurden 21. Sieger wurden Vanthoor/Mies/Riberas vom belgischen WRT-Team auf einem Audi-R8-LMS. DG