Mit Selbstvertrauen in der Fremde nachlegen

Sport / 21.03.2019 • 21:45 Uhr / 3 Minuten Lesezeit

In Salzburg müssen sich David Kreuter (r.) und Co. wieder kräftig ins Zeug legen, um gegen die Jungbullen zu bestehen.GEPA

Nach 4:3-Sieg geht der EHC gestärkt in drittes Viertelfinalduell.

Lustenau „Es wird ein hartes Spiel“, machte Salzburg-Verteidiger Valterri Meisaari kein Geheimnis daraus, wie sein Team das drittel Viertelfinalduell anlegen wird. Nachdem Lustenau die Serie ausgleichen konnte, wollen sich die Jungbullen heute (19.15 Uhr) zu Hause wieder behaupten. Beim Spiel in der Rheinhalle schienen die Juniors mit ihrer harten Gangart Erfolg zu haben. Trotz 28 Strafminuten gingen die Mozartstädter drei Mal in Führung. Am Ende setzte sich aber die Erfahrung der EHC-Cracks durch, die beim 4:3-Erfolg stets in Überzahl trafen. „Wir haben sehr gut gespielt und sind als würdiger Sieger vom Eis gegangen“, meinte Verteidiger David Slivnik.

Vor allem die Formation um Martin Grabher Meier, Chris D’Alvise und Eetu-Ville Arkiomaa lief zur Höchstform auf. Alle vier Treffer gingen auf das Konto dieser Linie, die ein Durchschnittsalter von über 30 Jahren hat. Im Vergleich dazu ist Salzburgs 21-jähriger Topscorer, Oliver Nordberg, bereits einer der ältesten im gegnerischen Kader. Diese Routine bei den Stickern könnte noch entscheidend werden. Das zeigte sich am Mittwoch. Trotz der Rückstände verloren Kapitän Max Wilfan und Co. nie die Nerven und lauerten geduldig auf ihre Chancen. Geschickt provozierten sie die eine oder andere gegnerische Strafe und überstanden acht Minuten vor Schluss eine 70-sekündige 3:5-Unterzahl. „Wir müssen nur einmal auf Salzburger Eis gewinnen, dann sind die Trümpfe auf unserer Seite“, so Wilfan. ABR