WM-Führung behalten

Sport / 25.03.2019 • 21:59 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Kévin Estre verlor beim Boxenstopp viel Zeit.Porsche
Kévin Estre verlor beim Boxenstopp viel Zeit.Porsche

Kévin Estre bleibt trotz Platz fünf in Sebring voran.

Höchst Nicht nach Wunsch lief es für den in Höchst lebenden Franzosen Kévin Estre beim sechsten Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) in Sebring (USA). In der GTE-Klasse holte sich der Porsche-Werksfahrer im Qualifying die beste Startposition, konnte diese aber im „1000-Meilen-Rennen von Sebring“ nicht umsetzen. Bereits nach der ersten Stunde in dem auf acht Stunden oder eben 1000 Meilen limitierten Rennen fiel er mit seinem dänischen Partner Michael Christensen auf Platz drei zurück. Mit Kévin Estre am Steuer musste beim Boxenstopp schon mal ein Rücklicht getauscht werden, was zusätzlich Zeit kostete, und dann kam noch ein Zwischenfall mit einem Aston Martin hinzu. Dafür kassierte er eine Durchfahrtsstrafe. „Nicht das Ende der Welt, aber trotzdem schade, es war klar mein Fehler,“ so lautete denn auch sein nüchternes Fazit. So war der Weg frei für das „Schwesterauto“ mit dem Österreicher Richard Lietz und dem Italiener Gianmaria Bruni. Das Duo siegte in der GTE-Pro-Klasse, und für Estre/Christensen waren Platz fünf und wichtige WM-Punkte ein versöhnliches Ergebnis. In der WM liegt Kévin Estre mit 25 Punkten Vorsprung noch in Führung vor dem Niederösterreicher Lietz aus derselben Porsche-Familie. MNO

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.