Als Außenseiter für einmal überraschen

Sport / 28.03.2019 • 18:29 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Als Außenseiter für einmal überraschen

VfB Hohenems eröffnet aus Ländle-Sicht heute die Westliga-Runde.

Hohenems „Wir dürfen uns einfach nicht mehr so viele Eigenfehler leisten“, bringt es Trainer Peter Jakubec vor dem zweiten Match im Frühling auf den Punkt. Beim VfB Hohenems hat das Frühlingserwachen noch nicht eingesetzt. So verlor man das Auftaktmatch zu Hause gegen Wörgl mit 0:4. Deshalb fährt man auch als krasser Außenseiter zum heutigen Match nach Kufstein. Der Coach will seiner Mannschaft ein Defensivkonzept verpassen, um das Minimalziel, einen Punkt zu entführen, auch erreichen zu können. Die VfB-Bilanz auf fremden Plätzen, zwei Siege und sieben Niederlagen, lässt allerdings Schlimmes befürchten

Zudem haben die Emser keine guten Erinnerungen an die Elf aus der Festungsstadt, siegte Kufstein im Herbst doch mit 4:3. Die Tiroler hingegen dürfen sich nach dem 3:1 zum Frühjahrsstart gegen Anif sogar noch kleine Titelchancen ausrechnen, zumal man mit Mohamodou Idrissou (13 Tore) und Standardspezialist Mathias Treichl (7) zwei absolut torgefährliche Spieler in den Reihen hat.

Auf Seiten der Hohenemser hingegen fehlt mit Jan Stefanon ausgerechnet der bislang beste Torschütze. Acht Mal hat der 20-Jährige getroffen, nun zwingt ihn eine Oberschenkelblessur zu einer Pause. Dafür kommt der erst 19-jährige Thomas Assiga aus Kamerun zurück in den Kader. VN-tk

„Wichtig ist, dass wir die vielen Eigenfehler in den nächsten Spielen minimieren.“

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