Die Zukunft heißt Plassnegger

Sport / 28.03.2019 • 18:51 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Vorstandsmitglied Valentin Drexel, Trainer Gernot Plassnegger und Austrias Manager Sport Christian Werner.Austria
Vorstandsmitglied Valentin Drexel, Trainer Gernot Plassnegger und Austrias Manager Sport Christian Werner.Austria

Austria Lustenau plant mit dem Steirer und will zurück ins Aufstiegsrennen.

Lustenau Der Blick auf die Tabelle sorgt derzeit nicht für großes Wohlbefinden bei Austria Lustenau. Umso wichtiger sind die Planungen über die Saison hinaus. Und da hat der neue Vorstand der Grün-Weißen das Trainerthema neu aufgegriffen und die Verhandlungen mit Gernot Plassnegger zu einem abgeschlossen. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit wird der 41-Jährige auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank Platz nehmen und idealerweise auch noch eine zweite anhängen, wenn die Option gezogen wird. „Ich freue mich, den Weg mit der Austria weitergehen zu können“, sagte Plassnegger, der von konstruktiven Gesprächen mit den Vorstandsmitglieder berichtete.

Der gemeinsame Weg wird, so Plassnegger, nicht daran vorbeiführen, dass es im Sommer einige personelle Veränderungen geben wird. „Der Stamm steht und hat Verträge, doch wir brauchen noch mehr Führungsspieler.“ Diesbezüglich sei man sich hinsichtlich möglicher Kandidaten schon einig, einzig: „Ob wir sie auch für die Austria begeistern können, wird sich weisen.“ Jetzt sei es wichtig, die Saison so gut wie nur möglich zu beenden. Viele Vorschusslorbeeren für den Trainer gab es seitens des Vorstandes. „Wir haben einen Zweijahresplan. Gernot ist der ideale Mann. Er ist ein Trainer, der zur Austria passt“, sagt Vorstandssprecher Bernd Bösch. Zugleich verwies er darauf, dass es auch für den neuen Vorstand sehr wichtig war, den Trainer näher kennenzulernen und ein Gefühl zu entwickeln.

Inzwischen aber sei man sich einig, wohin der Weg führen soll. Idealerweise natürlich in die Bundesliga. Dafür wird auch im Hintergrund an der finanziellen Gebarung des Klubs gearbeitet. Was die Lizenz betreffe, so sei in den nächsten Tagen nur ein normaler Fragebogen abzuarbeiten.

„Ich habe hier meine Aufgabe und freue mich, den Weg weiter-gehen zu können.“

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