Ein Stück Luxus für die Harder Handballer bei Dienstreisen

Sport / 28.03.2019 • 10:30 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Ein Stück Luxus für die Harder Handballer bei Dienstreisen
Die Spieler des Alpla HC Hard mit Claudia Bösch, Tobias Gächter und Chaffeur Robert Armellini (l.) bei der Präsentation der neuen Teamliners von Bösch Reisen. Paulitsch

Harder Handballer dürfen sich dank des neuen Teamliners auf ein außergewöhnliches Reisegefühl zu Auswärtsspielen freuen.

Hard, Lustenau Busfahrten können lang und kräftezehrend sein. Die Handballer des Alpla HC Hard können darüber ein Buch schreiben, reisen sie zu den Auswärtspartien doch stets mit dem Autobus. Wenn es für das Vielfahren ein Miles&More-Prämiensystem gäbe, würden sich die Roten Teufel vom Bodensee sicher im Spitzenfeld finden. Knapp sieben Tage sitzen Kapitän Dominik Schmid und Co. pro Saison im Autobus. Damit die Spieler so entspannt und stressfrei wie möglich zu einem Spiel antreten können und die geschätzten 15.000 Kilometer mit einem Maximum an Entspannung verlaufen, dafür hat Premiumpartner Bösch Reisen gesorgt. Das von Claudia Bösch und Tobias Gächter in vierter Generation geführte und in Lustenau beheimatete Familienunternehmen hat ein neues Flaggschiff in seinen Fuhrpark aufgenommen, das keine Wünsche offen lässt. „Wir haben uns in der Planung viel Zeit genommen und in Gesprächen mit den Vereinsverantwortlichen die Bedürfnisse eruiert und bestmöglich berücksichtigt“, erklärt Claudia Bösch.

Alles, was das Herz begehrt

Der rund 350.000 Euro teure Teamliner hat insgesamt 32 Sitzplätze, die dank der dreh- und versenkbaren Tisch- und Beinauflagen in zwei Handgriffen zu Liegesitzen werden. Zudem verfügt der Bus über einen Loungebereich, ist mit einer kleinen Küche mit Kaffemaschine und Mikrowelle versehen und verfügt über ein Entertainmentsystem der Luxusklasse. Jeder Sitz verfügt über Lademöglichkeiten für Tablets oder Mobiltelefone, Laptops können via HDMI für Videoanalysen mit den Bildschirmen an Bord verbunden werden.

Routinier Michael Knauth zeigte sich beim ersten Lokalaugenschein begeister: „Ich kann ja mittlerweile auf knapp 20 Jahre Erfahrung zurückblicken und deshalb mit Fug und Recht gehaupten, dass dies der Vorstoß in neue Sphären ist. Wir dürfen uns glücklich schätzen, mit so einem Luxusgefährt zu reisen und die oft stundenlangen Fahrten werden dadurch sicher noch eine Spur angenehmer als bisher“, frohlockte der dienstälteste Hard-Spieler.

Jungfernfahrt erst nächste Saison

Mit der Jungfernfahrt will man sich aber noch Zeit lassen. „Wir befinden uns in der heißen Phase der Saison und haben uns entschlossen, die gewohnten Abläufe nicht zu verändern. Doch in der nächsten Saison führt kein Weg daran vorbei und als einer der ältesten Spieler freut man sich auf diesen Mehrwert an Luxus besonders“, so Knauth.

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