Hernandez-Wechsel erhöht auch Druck auf David Alaba

Sport / 28.03.2019 • 18:51 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

München Beim von Uli Hoeneß angekündigten „größten Investitionsprogramm“ des FC Bayern war öffentlich über 200 Millionen Euro Gesamtablöse spekuliert worden. In der deutschen Bundesliga ist das eine eigene Klasse. Im internationalen Vergleich ist die Summe angesichts eines angeblichen Wunschzettels von Manchester United von 445 Millionen Euro bei weitem nicht die größte Nummer.

Deutschlands Jung-Nationalspieler Kai Havertz könnte ebenfalls zum Bayern werden. 100 Mio. Euro soll er kosten. Der 19-Jährige, dessen Vertrag bei Leverkusen bis 2022 läuft, könnte auch eine Zukunftslösung für die Münchner sein. Dasselbe gilt für Timo Werner. Nur in diesem Sommer würde RB Leipzig noch eine Ablöse kassieren. Großes Interesse wird den Bayern auch am englischen Shooting-Star Callum Hudson-Odoi (18) von Chelsea nachgesagt. Eine Entscheidung steht beim von Real Madrid ausgeliehenen James Rodriguez aus, der durch eine 42-Millionen-Euro-Option gehalten werden könnte.

Hernandez kann wie Landsmann Pavard links außen und innen in der Abwehr spielen. Niklas Süle ist als Innenverteidiger der Mann für die Zukunft, die neuen Verteidiger könnten die Zukunft von Jerome Boateng (30) und Mats Hummels (30) beeinflussen. Durch Hernandez‘ Zugang wird auch David Alaba mehr gefordert sein.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.