Im Kampf um die Medaillen dabei

Sport / 07.04.2019 • 12:35 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Benjamin Bildstein und David Hussl verbuchten bislang sechs Top-5-Plätze in den zwölf Wettfahrten vor Mallorca.OeSV
Benjamin Bildstein und David Hussl verbuchten bislang sechs Top-5-Plätze in den zwölf Wettfahrten vor Mallorca.OeSV

Bildstein/Hussl als Vierter im 49er und 470er-Duo Bargehr/Mähr als Zehnte im Medal Race dabei.

Palma de Mallorca Am letzten Tag der Goldflotte bei der Princess Sofia Trophy vor Palma de Mallorca konnten sich drei OeSV-Boote, darunter beide Teams des YC Bregenz, für das Medal Race (Anm. Top Ten)qualifizieren. Benjamin Bildstein und Vorschoter David Hussl kletterten mit einem elften, fünften und zweiten Platz im 49er-Klassement weiter nach oben und starten vom vierten Platz in das Finale am Samstag.

Zitterpartie für Bargehr/Mähr

Noch einmal so richtig spannend machten es dagegen David Bargehr und Vorschoter Lukas Mähr in den abschließenden beiden Wettfahrten der Goldflotte. Nach einem 32. Platz schaffte das YCB-Duo aber mit einem dritten Platz im letzten Rennen den Sprung in die Entscheidung und startet als Zehnte ins Medal Race. Ebenfalls im Finale dabei sind Thomas Zajac und Barbara Matz als Achte im Nacra 17.

„Das war wieder ein sehr cooler Tag. Beim ersten Race hatten wir noch sieben bis acht Knoten Wind. Im weiteren Tagesverlauf steigerte sich dieser auf bis zu 15 Knoten. Das seglerische Niveau ist hier unglaublich hoch. Wir haben aber die Starts sehr gut erwischt und konnten strategisch aufzeigen. Im Medal Race ist nun sowohl nach vorne und nach hinten vieles möglich. Wir werden noch einmal alles in die Waagschale werfen und freuen uns bereits sehr drauf“, betonte Vorschoter Hussl.

Bargehr/Mähr fielen im ersten Rennen des letzten Tages der Goldflotte mit einem 32. Platz kurzfristig aus den Top 10, schlugen allerdings mit einem dritten Platz im zweiten und letzten Race zurück und schafften damit doch noch den Sprung in das Medal Race. „Der Tag war ein Auf und Ab. Wir sind in der ersten Wettfahrt super gestartet, haben dann aber eine falsche Entscheidung getroffen und wurden durchgereicht. Aber wir haben uns dadurch nicht verunsichern lassen, waren in der zweiten Wettfahrt von Anfang an vorne dabei. Die Geschwindigkeit hat gepasst und der dritte Rang ist ein Fingerzeig. Wir sind jetzt im Finale und wollen uns damit nicht begnügen“, analysierte Steuermann David Bargehr.

Nach der Regatta vor Mallorca übersiedeln die Segler nach Genua, wo ab dem 14. April die dritte und letzte Station im Weltcup auf dem Programm steht.