Viererpack von Brian Mwila

Torfeuerwerk in der VN.at-Eliteliga. Altach Juniors siegen 5:2 bei Lustenaus Amateuren.
Lustenau Die Favoritenrolle vor dem Match war klar. Altachs Juniors, gespickt mit mehreren Kaderspielern der Kampfmannschaft, gingen als klarer Favorit in das VN.at-Eliteligamatch bei den Amateuren von Austria Lustenau. Und wurden dieser Rolle über 90 Minuten gerecht.
Mwila war nicht zu stoppen
Wobei sich die Mannschaft von Austria-Trainer Harald Dürr vor allem im ersten Durchgang gut zur Wehr setzte. Den frühen Führungstreffer der Gäste aus dem Rheindorf durch Johannes Tartarotti (3.) steckte die Mannschaft rund um Thiago Lima gut weg. Serkan Aktas (24.) profitierte von einem Missverständnis in der Altacher Abwehr und konnte ausgleichen. Danach waren die Hausherren am Drücker und nur kurze Zeit später erhöhte Florian Riedmann sogar auf 2:1 (28.) gegen den großen Favoriten.Zeitgleich war dieser Gegentreffer aber auch wieder der Weckruf für die von Cotrainer Christian Schöpf betreute Truppe. Und das in Person von Profi Brian Mwila. Zuerst besorgte er den Ausgleich (33.) und kurz vor dem Pausenpfiff stellte der aus Sambia stammende Stürmer erneut die 3:2- Führung (41.) für die Juniors her. Im zweiten Durchgang versuchte sich die junge Mannschaft von Austria-Coach Dürr aufzubäumen, was nur sporadisch gelang. Denn in Mwila hatte die Abwehr rund um Thiago und Marvin Alber ihren Meister gefunden. Der 25-Jährige legte noch zwei Treffer (61./70.) drauf und stellte den verdienten Endstand her.
Dementsprechend zufrieden war Altach-Trainer Schöpf nach der Partie: „Nach dem kurzzeitigen Rückstand im ersten Durchgang haben wir wieder zur Ordnung gefunden und dominieren können. Es freut mich für Mwila, dass er endlich seinen Torriecher wiedergefunden hat und vier Treffer erzielte“. Sein Gegenüber Harald Dürr war trotz der Niederlage nicht vollends unzufrieden, „der Auftritt in der ersten Halbzeit war in Ordnung, wir konnten dagegenhalten. Aber teilweise haben wir auch zweite Halbzeit gut mitgespielt, aber Altachs Mwila war eben einfach eine Nummer zu groß für unsere jungen Kicker“.
„Es freut mich für Brian Mwila, dass er seinen Torriecher wiedergefunden hat .“
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