Vom Sägemehl zum feinen Sand

Die Wolfurttrophy feiert ihr 30-jähriges Jubiläum.
wolfurt Vor genau 30 Jahren wagte der VC Wolfurt den Versuch, ein erstes Beachvolleyballturnier in Vorarlberg durchzuführen. Was damals noch als Hobbyturnier auf dem Sportplatz hinter dem Wolfurter Bauhof auf Sägemehl ausgetragen wurde, ist heute eines der größten Beachvolleyballturniere Österreichs. Turnierleiter Walter Geißler erinnert sich noch genau an die Anfänge: „Ein Freund hat mir von dieser neuen Sportart erzählt. Zuerst musste ich ein wenig lachen, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie man zu zweit einen schönen Spielzug herbringen sollte. Ein Jahr später spielten wir aber bereits das erste Beachturnier. Wir begannen aber mit drei gegen drei, da uns zwei gegen zwei für dieses große Spielfeld ein bisschen zu wenig vorkam.“
Weitere Meilensteine folgten
1996 erfolgte die Premiere auf dem jetzigen Gelände, der Beacharena an der Ach. Im Jahr 2002 wurde das einzige Mal in der 30-jährigen Geschichte der Wolfurttrophy nicht in der Hofsteiggemeinde, sondern auf dem Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus in Bregenz gespielt und seit dem Jahr 2005 wird auch ein eigener Damenbewerb ausgetragen.
Mittlerweile hat sich die Wolfurttrophy fest im österreichischen Beachvolleyballkalender verankert und ist jedes Jahr Anfang August ein Fixpunkt für heimische, aber auch internationale Topspieler. So schlugen über die Jahre hinweg zum Beispiel bereits Weltmeister Para Rogerio aus Brasilien oder die österreichischen Topstars Clemens Doppler und Nik Berger in der Beacharena an der Ach auf.
Seit dem Jahr 2015 ist die Wolfurttrophy Teil der Austrian-Beach-volleyball-Tour-PRO, die höchste nationale Beachvolleyball-Eventserie des österreichischen Volleyballverbands. SB




So sieht der Center Court heute aus. Rundherum durch Tribünen geschlossen mit insgesamt 1200 Sitzplätzen und zusätzlichen 400 Stehplätzen.

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