Kräftiges Höchster Lebenszeichen

Sport / 11.08.2019 • 21:55 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Heiß her ging es in der Vorarlbergliga-Partie zwischen dem FC Lustenau und dem VfB Bezau, hier zum Beispiel im Zweikampf zwischen Lustenaus Batuhan Karakas (blaues Dress) und dem Bezauer Jakob Natter.VN/Steurer
Heiß her ging es in der Vorarlbergliga-Partie zwischen dem FC Lustenau und dem VfB Bezau, hier zum Beispiel im Zweikampf zwischen Lustenaus Batuhan Karakas (blaues Dress) und dem Bezauer Jakob Natter.VN/Steurer

Die neue Vorarlbergliga-Saison scheint ausgeglichener denn je zu sein.

Schwarzach Am Beginn der ersten von drei englischen Wochen im Vorarlberger Amateurfußball präsentierten sich die Offensivkünstler in Torlaune. Viele Stürmer von mehreren Ländleklubs zeigten ihre Qualitäten und die Zuschauer mussten auf den Fußballplätzen ihr Kommen nicht bereuen. Im Duell der ehemaligen Westliga-Vereine Höchst und Hard gab es einen klaren 3:0-Heimsieg für die Elf um Trainer Mathias Mayer. Es waren die beiden Neuerwerbungen Burhan Yilmaz (29./63.) und Uelder Barbosa Mendes (54.), die für klare Verhältnisse sorgten. Großer Rückhalt der Partie im Rheinaustadion war Höchsts Neo-Goalie Marc Gasser, der vor allem in der ersten Hälfte die Hausherren vor einem drohenden Rückstand bewahrte.

Zufriedene Höchster

„Das Wichtigste waren die ersten drei Zähler auf der Habenseite und dass wir kein Tor bekommen haben. Wir müssen in naher Zukunft nach zehn Abgängen eine neue Mannschaft formen“, zeigte sich Höchst-Sportchef Andreas Helbock zufrieden. Bei beiden Niederlagen in Bizau (1:2) und Nenzing (2:3) resultierten die Gegentreffer aus sogenannten Standards. Nach der dritten Pleite ziert der ehemalige RLW-Dino Hard nun in der Vorarlbergliga das Tabellenende. In 270 Minuten kassierten die Schützlinge von Trainer Martin Schneider schon zehn vermeidbare Treffer. In den kommenden drei Spielen gegen die Oberländervereine Nenzing, Feldkirch, beide zuhause, und in der Ferne in Göfis müssen dringend Punkte her, sonst kämpfen Markus Grabherr und Co. schon zum Saisonstart um den Abstieg.

Als einziges Team steht Alberschwende nach drei Spieltagen ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Erst als Rückkehrer Jan Gmeiner in der Nachspielzeit das 3:2 gegen Admira Dornbirn gelang, war der Heimsieg der Truppe von Langzeitcoach Goran Milovanovic perfekt. Egg kam gegen Aufsteiger Ludesch über ein 2:2-Heimremis nicht hinaus. Acht Treffer, aber keinen Sieger brachte das Torfestival von Andelsbuch und Fußach.

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