Brisantes Familientreffen in der VN.at-Eliteliga

Sport / 14.08.2019 • 11:30 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Langeneggs Marc Nussbaumer ist für das Familientreffen bereit. VN/STIPLOVSEK
Langeneggs Marc Nussbaumer ist für das Familientreffen bereit. VN/STIPLOVSEK

In Langenegg kommt es aber auch zum Duell der Torjäger Bentele vs. Mwila.

Langenegg Der Name Nussbaumer wird am Mittwoch (18.30 Uhr/Livestream auf VN.at) beim Heimspiel der SPG Langenegg nicht nur einmal fallen. Die Partie gegen die Juniors aus Altach zieht ihre Brisanz nicht zuletzt aus dem Nussbaumer-Familientreffen. Für den Trainer der Hausherren, Klaus Nussbaumer, ist das zweitrangig. Vielmehr will er auch die dritte Partie in Folge gegen die Fohlenelf aus dem Rheindorf erfolgreich gestalten. Mit 2:0 und 1:0 hatten die Bregenzerwälder im Vorjahr in der Regionalliga West die Oberhand behalten.

Langeneggs Coach ist der Onkel von Patenkind Lars Nussbaumer (18). Dessen Altacher Teamkollege Daniel Nussbaumer (19) ist der Neffe des 40-jährigen Fußballlehrers. In seiner Mannschaft steht mit Marc Nussbaumer (19), der Sohn von Zima-CEO und Klubförderer Alexander Nussbaumer, ein Großcousin.
Im Mittelpunkt steht natürlich die sportliche Komponente der Partie. Da könnten zwei in den Mittelpunkt rücken, die bislang mit vielen Torerfolgen aufhorchen haben lassen. Bei den Gastgebern ist vieles in der Offensive auf Goalgetter Kevin Bentele zugeschnitten. Der 27-jährige Deutsche hält nach drei Spieltagen bereits bei vier Treffern. Auf der Seite des Gegners steht ihm da Brian Mwila um nichts nach. Altachs Mittelstürmer vermochte in der Eliteliga seine Torgefährlichkeit wiederzufinden. Dennoch sucht der Klub nach einer Lösung mit dem 25-Jährigen und denkt dabei an eine Ausleihe.

„Am Platz ist die Verwandtschaft kein Thema, das ist etwas Privates“, sagt Klaus Nussbaumer. Wichtiger ist ihm das Fußballerische. Dazu hat er auch eine klare Meinung: „Für uns kommt das Spiel vielleicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Nicht zuletzt nach der herben Niederlage gegen Hohenems sind wir gefordert. Vor allem in der Defensive braucht es mehr Kompaktheit.“ Dass die Altacher wohl mit einer Vielzahl von Spielern des Profikaders anreisen werden, macht ihm deshalb doch etwas Kopfzerbrechen.

Dornbirn will Tartarotti

Mit Johannes Tartarotti steht ein weiterer Altacher im Blickfeld. Zuletzt zeigte der FC Dornbirn Interesse am 20-jährigen Mittelfeldspieler, der in der Vorsaison an Wr. Neustadt verliehen worden war. VN-tk