VfB Hohenems zeigt SW Bregenz die Grenzen auf

Bregenz Erwartet wurde ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende mussten die Bregenzer neidlos die Stärke des VfB Hohenems anerkennen. Zu stark präsentierten sich die von Peter Jakubec gecoachten Grafenstädter vor allem in der ersten Halbzeit. Jan Stefanon im Doppelpack (18./43.) und Kerim Dagli (30.) zeigten mit ihren Treffern, wer der Herr im Hause war. Von den Hauptstädtern war nicht viel zu sehen. „Die erste Halbzeit hat richtig viel Spaß gemacht. Da hat meine Mannschaft ein Gesicht gezeigt, das ich öfter sehen möchte“, so ein zufriedener Emser Trainer nach dem Spiel. SWB-Trainer Luggi Reiner sah zumindest im zweiten Durchgang eine Steigerung: „Ich habe an meine Spieler appelliert, die erste Hälfte abzuhaken, von null zu starten. Und sie haben Moral gezeigt, auch wenn es an der verdienten Niederlage nichts zu rütteln gab.“ Damit sind die Schwarz-Weißen wieder „am Boden der Realität angekommen. Jetzt heißt es wieder hart arbeiten für den Erfolg,“ erklärt Reiner die 1:3-Heimniederlage gegen Emser, die ihre Form endgültig gefunden haben. VN-mkr