Handball: Hards Kreisläufer Lukas Schweighofer will gegen Graz die weiße Weste behalten

Vor den Duellen gegen seinen Stammverein herrscht bei den Schweighofers Funkstille.
Hard „Wenn wir gegen Graz spielen, hat die Partie noch einen größen Stellenwert. Es geht um mehr als nur die zwei Punkte. Es geht auch um die Nummer-eins-Position in der Familie.“ Alpla-HC-Hard-Kreisläufer Lukas Schweighofer macht kein Hehl daraus, dass das Heimspiel in der Spusu-Handball-Liga heute (19 Uhr) gegen die HSG Graz für ihn persönlich eine ganz besondere Bedeutung hat. Schließlich trug der 29-Jährige bis zum Wechsel zu den Roten Teufeln von Bodensee im Sommer 2018 das Trikot der Murstädter. „Dazu kommt, dass mein Vater Michael dort Obmann und Manager ist und praktisch die gesamte Familie in einer Funktion im Verein tätig ist.“
In den 60 Minuten wird der Kreisläufer aber seine Freundschaften zu Tom Eichberger oder Philipp Moritz ausblenden und alles dafür tun, dass seine Erfolgsbilanz gegen seinen Heimatklub eine Fortsetzung findet. „Aus diesem Grund herrscht in den Tagen zuvor auch Funkstille ziwschen meinem Papa und mir zum Thema Handball“, erklärt Schweighofer Junior.
Zwei Siege und zwei Remis
In den bisherigen direkten Duellen gab es für den Neoteamspieler zwei Heimsiege und zwei Remis in seiner Geburtsstadt. „So soll es auch bleiben. Ziel ist es, meine weiße Weste zu wahren.“
Privat hat der Student der Rechtswissenschaften an der Uni Linz seinen Wechsel zu den Roten Teufeln noch keine Sekunde bereut. „Ich fühle mich absolut wohl in Hard. Der Verein ist professionell geführt und wir haben uns bestens eingelebt im Ländle. Seit Sommer ist auch Lebensgefährtin Julia hier und als Lehrerin in Lauterach tätig. Es läuft alles nach Wunsch, so soll es auch in der Partie gegen Graz sein.“
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