Leipzig lacht weiterhin von der Tabellenspitze

Sport / 15.09.2019 • 21:14 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Torschütze Emil Forsberg (l.) und Yussuf Poulsen beim Jubel über den Ausgleichstreffer.APA
Torschütze Emil Forsberg (l.) und Yussuf Poulsen beim Jubel über den Ausgleichstreffer.APA

Der FC Bayern ärgerte sich über das Unentschieden im Spitzenspiel.

Leipzig RB Leipzig hat den Angriff des FC Bayern auf die Tabellenführung in der deutschen Fußball-Bundesliga mit viel Mühe abgewehrt. Die beiden Spitzenclubs lieferten am Samstag in Leipzig ein Spektakel ohne Sieger, nach dem 1:1 war die Freude beim Red-Bull-Club aber ungleich größer als bei den Münchnern.

„Es ist erst der vierte Spieltag, aber das fühlt sich gut an“, sagte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff im TV-Sender Sky mit Blick auf die Tabelle. „Tabellenführer nach vier Spieltagen zu sein, ist natürlich sehr schön“, sagte Torschütze Emil Forsberg. Der Schwede hatte mit einem in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+3) verwerteten Elfmeter den Ausgleich erzielt, nachdem die Bayern dank Robert Lewandowski (3.) früh in Führung gegangen waren und die erste Halbzeit dominiert hatten. Erst in der zweiten Hälfte lieferten die Sachsen mit den ÖFB-Teamspielern Marcel Sabitzer und Konrad Laimer dem Serienmeister ein ausgeglichenes Duel. „In der ersten Halbzeit war es das beste Spiel, seitdem ich hier bin. Wir haben es natürlich versäumt, das zweite oder dritte Tor zu machen. Unterm Strich bin ich nicht zufrieden, weil wir von den Chancen her das Spiel hätten gewinnen können“, sagte Bayern-Trainer Niko Kovac.

Alaba fehlt gegen Belgrad

Bayern muss bis auf weiteres auf David Alaba verzichten. Wie der Verein mitteilte, wurde bei Österreichs Star ein Muskelfaserriss im Adduktorenbereich des linken Oberschenkels diagnostiziert. Der Außenverteidiger hatte sich vor dem Spiel in Leipzig verletzt. Eine Ausfalldauer prognostizierten die Münchner noch nicht. Zum Start der neuen Champions-League-Saison am Mittwoch gegen Belgrad muss Trainer Niko Kovac auf der Position des linken Verteidigers umplanen.

„In der ersten Halbzeit war es das beste Spiel, seitdem ich hier bin.“

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