Speerwerferin Hudson scheiterte bei WM an ihrer Technik

Sport / 30.09.2019 • 22:25 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Doha Die Speerwerferin Victoria Hudson ist in der Qualifikation bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha nicht an ihren Nerven, sondern der Technik gescheitert. Mit nur 52,51 m und dem letzten Platz in der Qualifikationsgruppe zahlte die Niederösterreicherin bei ihrem WM-Debüt viel Lehrgeld. Als Erfahrung nimmt sie mit, dass sie noch viel an ihrer Technik arbeiten muss. Hudsons Bestleistung steht seit März bei 59,98 m. Als einzige der 31 WM-Teilnehmerinnen warf sie bisher noch nie über 60 m. Die Erwartungen für Katar waren deshalb freilich gering gewesen, eine gute Weite hatte sich die 23-Jährige aber schon ausgerechnet. Ein Stellungsfehler verhinderte dies. „Ich habe es technisch nicht hinbekommen, habe nur aus dem Arm geworfen und bin mit der Hüfte voll ausgewichen. Das nimmt einem viele Meter.“

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