Eishockey: Am Ende gab es für Dornbirn wieder nichts

Sport / 28.10.2019 • 07:30 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Eishockey: Am Ende gab es für Dornbirn  wieder nichts
Mikko Vainonen (l.) jubelt mit Assistgeber Simeon Schwinger sowie Jordan Subban und Stefan Häußle über den Ausgleich zum 2:2. gepa

Bulldogs verloren gegen Caps mit 2:3.

Dornbirn Auch wenn das 2:3 gegen Wien knapp ausfiel: Es war für die Bulldogs bereits die elfte Niederlage im zwölften Spiel. „Ich glaube, wir haben etliches richtig gemacht. Es ist schade, dass wir trotzdem ohne Punkt dastehen“, meinte Verteidiger Ramon Schnetzer zur Vorstellung. Trotz kleiner Fortschritte ändert dies jedoch nichts am Umstand, dass die Luft für Coach Jussi Tupamäki wohl immer dünner wird. Ex-Capitals-Stürmer Emilio Romig forderte vor dem Spiel von seinem Team, endlich Taten zu setzen. Das äußerte sich zuerst durch eine neuerliche Linien-Umstellung. Tomi Körkkö, der Vertreter von Evan Trupp, stürmte an der Seite von Juhani Tamminen und Olle Liss. Mathias Bau Hansen wechselte an die Seite von Romig und William Rapuzzi. Zudem tauschten Jannik Fröwis und Simeon Schwinger die Reihen. Jordan Subban kehrte nach seiner Gehirnerschütterung ins Team zurück.

Ausgleich war zu wenig

Und der Verteidiger war es auch, der in der vierten Minute die erste gute Möglichkeit vorfand, er scheiterte an Caps-Torhüter Bernhard Starkbaum. Das energische und körperbetonte Spiel der Hausherren bekamen die Wiener nur langsam in den Griff. Erst eine Unterzahlsituation der Gastgeber brachte den Favoriten in Führung. Nachdem Dornbirn zuerst eine knapp 30-sekündige 3:5-Unterzahl überstanden hatten, überwand Kyle Baun (16.) mit einem Mann mehr doch noch Keeper Rasmus Rinne.
Ausgleich war zu wenig Das Bemühen war den Bulldogs auch in Abschnitt zwei nicht abzusprechen. Doch die Krux mit der Chancenauswertung verfolgte die Angreifer weiterhin. Ein Beispiel: In der 32. Minute kam Liss völlig frei zum Abschluss. Der Schwede agierte zu ungenau, die Scheibe landete bei einem Wiener, der einen Konter einläutete. Riley Holzapfel vollendete zum 0:2. Eine Minute später fand das Zuspiel von Romig in William Rapuzzi einen Abnehmer, der prompt auf 1:2 verkürzte. Im Schlussdrittel war der Gleichstand aber hergestellt. Ein Schuss von Mikko Vainonen von der blauen Linie passte exakt (44.). Doch die Capitals reagierten prompt in Form des dritten Treffers. Ty Loney ließ gleich mehrere Bulldogs-Spieler stehen und erhöhte auf 2:3 (48.). Die Hausherren warfen nochmals alles nach vorne und erzielten in der 53. Minute den vermeintlichen Ausgleich. Doch die Schiedsrichter mit dem Ex-DEC-Verteidiger Thomas Urban gaben den Treffer nicht, da das Tor bereits verschoben war. abr

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