Altachs Suche nach einem Ausweg

Sport / 29.10.2019 • 21:07 Uhr / 3 Minuten Lesezeit

Im Cup droht beim LASK die nächste Pleite.

Altach Die Situation annehmen, für Offensivmann Manfred Fischer der einzig wahre Weg, aus der Krise zu finden. „Nicht leicht“, wie der 24-jährige Steirer zugibt. Auch weil man, wie er selbst eingesteht, erst wieder mit dem LASK-Heimspiel gespürt hat, dass man zuletzt Grundtugenden hat vermissen lassen. Andererseits haben die gehäuften Negativerlebnisse natürlich am Selbstverständnis gekratzt, was für den Kopf nicht gut war. Jammern ist aber nicht die Sache von Fischer, vielmehr gehe es darum, sich wieder etwas zuzutrauen. Gerade gegen den LASK „traut uns doch wirklich niemand etwas zu. Wir aber haben gezeigt, dass wir das Spiel annehmen und die Linzer auch zu Fehlern zwingen können.“

Nichtsdestotrotz, es zählen jetzt nur noch die Ergebnisse. Gerade im Cup. Deshalb, so Fischer, sei es wichtig, „von der ersten Minute an alles reinzuhauen“. Dass man gegen die Europa-League-erprobten Linzer einen „unheimlich guten Tag“ wird brauchen, ist unumstritten. Zumal neben den Langzeitverletzten Meilinger, Netzer und Diakité auch Gebauer nicht für das Spiel fit geworden ist. Andererseits haben die Oberösterreicher angekündigt, mit der stärksten Elf, also wieder mit Raguz und Goiginger, antreten zu wollen.

Zweikampfstärke

Die Altacher werden sich also auf eine extrem pressende Heimmannschaft einstellen müssen. Keine Räume aufmachen und die Zweikämpfe erfolgreich bestreiten, kann dafür ein wichtiger Ansatz sein. Oder man hält es wie Fischer, der sagt: „Ich spiele lieber gegen die Besten.“ Er nimmt die Herausforderung an, wohlwissend, dass sich dieser die ganze Mannschaft stellen muss. VN-cha

„Schön spielen hilft uns jetzt eh nichts, uns helfen nur noch Ergebnisse.“

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