Arruti erneut als Albtraum für Basket Flames aus Wien

Dornbirn Erneut Drama pur in der Ballsporthalle in Dornbirn. Wie bereits beim nervenaufreibenden Spiel gegen die Fürstenfeld Panthers, als Javier Medori in letzter Sekunde den Sieg holte, brauchte es im ersten Play-off-Match gegen die Basket Flames Vienna wieder eine dramatische Schlussphase. Schuld daran der couragierte Auftritt der Gäste. Zwar startete man stark in die Partei, dennoch musste man mit einem knappen 40:41-Rückstand in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, sodass man mit einem 57:57 in das Schlussviertel ging. Als dann die Gäste einen 5:0-Run hinlegten, wurde es Ander Arruti zu bunt. Der Spanier übernahm das Kommando, war von den Wienern nicht mehr zu halten und führte seine Mannschaft mit zehn erzielten Punkten zum 85:75 (22:27, 40:41, 57:57)-Heimsieg. Wie vor zwei Wochen beim Sieg im Grunddurchgang ebenfalls gegen die Flames. „Für uns war das ein wirklich wichtiges Spiel. Wir sind sehr erleichtert, dass wir gewonnen haben, auch wenn es vielleicht nicht das Spiel war, das wir erwartet haben. Es war ein wirkliches hartes Spiel für uns,“ war Lions-Trainer Borja San Miguel überglücklich nach Spielende.
Basketball
Dornbirn Lions – Basket Flames 85:75
22:27, 40:41, 57:57
Lions: Arruti 31 (8 Reb., 5 Ass.), Medori 26 (5 Reb.), S. Gmeiner 11 (6 Reb.), Kevric 8, I. Dodig 3, Bas 2, Tobar 2, Sanchez 2 (7 Reb.) V. Dodig, Buljubasic.