Breslau „Der Auftakt war nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so gut, um das Finale zu erreichen.“ Bundestrainer Wolfram Waibel war nach dem ersten Einsatz von Vorarlbergs Paradegewehrschütze Thomas Mathis bei der Luftgewehr-EM in Breslau nicht unzufrieden, aber auch nicht wirklich glücklich. Mit 625,4 Ringen belegte der 29-jährige Hohenemser zusammen mit der Tirolerin Franziska Peer im Mixedteam den 17. Endrang unter 51 Zweierteams. Um ins Finale der besten acht Teams einzuziehen, hätte das ÖSB-Duo 2,5 Ringe mehr auf dem Konto haben müssen. Mit 0,1 Ringen mehr auf dem Konto wurden Rebecca Köck/Georg Zott Zwölfte. Heute sind Mathis und die Wahl-Vorarlbergerin Marlene Pribitzer in den Einzelbewerben gefordert.
Am drittletzten EM-Tag gab es zudem den zweiten Olympia-Quotenplatz für den Österreichischen Schützenbund (ÖSB). Die Salzburgerin Sylvia Steiner holte mit ihrer Top-8-Rang im Luftpistolenbewerb den Tokio-Startplatz. VN-JD