Hinterstoder Hannes Reichelt hat unverändert keine Lust auf Ski-Pension. Dass das Feuer noch ihn ihm brenne, habe der schwer am Knie verletzte Routinier (39) zuletzt beim Fernsehen deutlich gespürt. „Bei den Klassikern wie Kitzbühel oder Wengen war ich noch traurig, das Zuschauen tat weh. Aber mittlerweile sind genug Wochen vergangen, um das abzuhaken. Ich sehe die Herausforderung, noch einmal zurückzukehren.“ Das Sommertraining in Übersee soll Gewissheit über die Fortsetzung der Karriere des 13-fachen Weltcupsiegers bringen. „Wenn ich im Training hinterherfahre, dann wäre Aufhören ein Thema“, sagte Reichelt.