Badmintonderby als Probegalopp für die K.-o.-Runde

Revierduell als Generalprobe für Wolfurts Titelrennen und Abstiegskampf.
Wolfurt Die Plätze in der ersten Badminton-Bundesliga sind bezogen und das Resultat des Prestigeduells der beiden Vorarlberger Hochburgen hat eine untergeordnete Bedeutung. In Blickrichtung weiterer Saisonverlauf hat die Partie zwischen dem Raiffeisen UBSC Wolfurt und dem BC Montfort Feldkirch am Samstag (15 Uhr) in der Hofsteighalle aber eine wesentlich größere Bedeutung. Für die Gastgeber ist es die letzte Standortbestimmung vor dem Halbfinalduell in drei Wochen auswärts bei Tabellenführer Pressbaum oder Rekordmeister Traun. Wolfurt-Sportchef Michael Vonmetz: „Rein rechnerisch ist es zwar noch möglich, auf Rang zwei vorzustossen. Doch dafür müssten wir im Derby vier Tabellenpunkte (Anm. mit einem 8:0- oder 7:1-Sieg) holen und Pressbaum in Traun das selbe Resultat erzielen. Gleichzeitig haben wir auch noch die um sechs Einzelsiege schlechte Siegverhältnis als Traun. Ich denke, die Positionen sind vergeben und wir werden im Halbfinale auswärts antreten.“
Wolfurt erstmals in stärkster Besetzung
Da sowohl Lisi Obernosterer als auch Tina Adler zur Verfügung stehen, kann Wolfurt erstmals in dieser Saison in stärkster Besetzung antreten. „Wir können dadurch in Blickrichtung Halbfinale bei der Aufstellung sicher noch die eine oder andere Variante unter Wettkampfbedingungen testen“, so Vonmetz.
Ein Tabellenpunkt als Ziel von Feldkirch
Bei Gegner Feldkirch sieht man sich nicht zuletzt wegen dem 0:8 im Hinspiel und der verletzungsbedingten Ausfälle ganz klar in der Außenseiterrolle: „Die Beibehaltung des fünften Tabellenrangs und der damit verbundene Bonus, in zwei der drei Partien im Kampf um den Klassenerhalt Heimvorteil zu haben, hat oberste Priorität. Notwendig dafür ist ein Tabellenpunkt und für den gilt es zu kämpfen“, betont Natalie Herbst.