Nach Zürs ist Brand an der Reihe
In Vorarlberg sind 22 Pisten von der FIS homologiert.
Schwarzach Der Weltcup in Zürs wird in dieser Saison nicht das einzige internationale alpine Skirennen auf Vorarlberger Boden bleiben. „Wir richten wie fast jedes Jahr auch heuer sechs bis acht Bewerbe bei uns aus“, erzählt Walter Hlebayna, Präsident des Vorarlberger Skiverbandes. So stehen in Brand am 2. und 3. März 2021 zwei FIS-Torläufe auf dem Programm. Und am Saisonende ist das Montafon (Garfrescha und St. Gallenkirch) Gastgeber der international ausgeschriebenen österreichischen Meisterschaften. In naher Zukunft soll auch Damüls wieder Schauplatz von alpinen FIS-Skirennen werden.
Rennpisten in 13 Orten
22 Rennstrecken in 13 Orten werden in Vorarlberg vom Internationalen Skiverband (FIS) als homologiert geführt, sind also wettbewerbstauglich. Die neue Flexenarena, in der heute und morgen die beiden Weltcup-Parallelbewerbe für Damen und Herren stattfinden, bekam das Zertifikat bis ins Jahr 2030.
Gleich mehrere Rennstrecken in Vorarlberg haben in den nächsten beiden Jahren ihr Ablaufdatum. Für Hlebayna, Chef der österreichischen Homologateure, ist es aber kein Problem, die Strecken neu zu kommissionieren. „Für die Speeddisziplinen wird die FIS-Bewilligung auf fünf Jahre hinaus verlängert, bei den technischen Bewerben sind es zehn Jahre.“ VN-ko
Ski alpin
Von der FIS in Vorarlberg homologierte Rennstrecken
Bödele Lank
Brand Einhornstrecke Gulma Tannleger
Damüls Hasenbühel, Herzegg, Wallisgaden
Gaschurn Spatla
Lech Hinterwies, Schlegelkopf
Mellau Kitzebühel, Rossstelle, Suttis, Wildgunten
Montafon Garfrescha
Riefensberg Am Grenzlift
Schoppernau Diedams 7, 8, 9
Schruns Seebliga
St. Gallenkirch Hochalpila
Warth Warther Horn
Zürs Flexenarena
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