Dornbirn „Endlich wieder auswärts“ – das denkt man sich wohl im Lager des FC Dornbirn, wenn man auf die Herbstsaison zurückschaut. Zuhause konnte man kein Spiel gewinnen, auswärts fuhr die Elf von Trainer Markus Mader in fünf Spielen vier Siege und ein Remis ein. Gewinnt man bei Vorwärts Steyr, würde man in der Auswärts-Tabelle gar auf Platz eins rücken.
„Wir haben zuhause leider zu viele Punkte verschenkt, die müssen wir auswärts holen. Das sind alles Zähler für den Abstiegskampf.“
Markus Mader, Trainer FC Dornbirn
Blickt man auf die bisherigen Duelle mit den Oberösterreichern, ist es höchste Zeit für zumindest einen Punkt. Denn in zwei Duellen gingen Lukas Fridrikas und Co. als Verlierer vom Feld. Für Trainer Mader wäre ein Punktgewinn ein nächster Schritt in Richtung Klassenerhalt. „Wir haben zuhause leider zu viele Punkte verschenkt, die müssen wir auswärts holen. Das sind alles Zähler für den Abstiegskampf“, meinte Mader vor dem schweren Gang nach Steyr. Der Traditionsverein konnte zuletzt mit dem 1:0-Sieg über FC Liefering Selbstvertrauen tanken. „Die Defensive muss halten, um dann im Umschaltspiel gefährlich zu werden. Aber das Wichtigste: Wir müssen unsere Chancen effizient nutzen“, erklärt Mader die Marschroute für den letzten Auftritt im Jahr 2020. Dafür stehen dem Coach heute nur 13 Feldspieler und zwei Tormänner zur Verfügung. Enorm bitter ist das Fehlen von Kapitän Franco Joppi und Ezgon Shabani. Felix Gurschler soll Joppi im Zentrum adäquat ersetzen. VN-TK