Schwarzach Vier Siege gab es für den Vorarlberger Skiverband bei diversen Einsätzen im alpinen Skirennsport. „Die Luft am dünnsten ist für Katharina Liensberger“, stuft VSV-Präsident Walter Hlebayna den sechsten Rang im Weltcup-Riesentorlauf in Courchevel am höchsten ein. „Aber dahinter haben wir eine ganze Palette von Läuferinnen und Läufer, die auf ihrem Niveau tolles abgeliefert haben.“
Bei Herren zeigte Johannes Strolz mit dem Vizemeisteritel auf der Reiteralm im Riesentorlauf seine Qualitäten. „Sein Anspruch, aber auch jener von Magnus Walch, muss sein, sich im Weltcup durchzusetzen. Für den Hannes war es sein erster RTL-Start heuer, er konzentriert sich auf den Slalom.“ Eine Überraschung lieferte Nicolas Lussnig mit Bronze bei der Staatsmeisterschaft im Super-G ab. Hlebayna: „Das ist beachtlich, wenn man unsere Mini-Trainingsmöglichkeiten im Speedbereich berücksichtigt. Pauschal gesagt: Wir sind mit der zweiten Garde sehr gut unterwegs.“
In Hochfügen gewannen Magdalena Kappaurer und Vanessa Nussbaumer je einen FIS-Riesentorlauf. Simon Fleisch und Paul Vonier standen beim Juniorenrennen im Super-G und im Riesentorlauf zuoberst auf dem Stockerl. Daneben verbuchten die Aktiven zahlreiche Bestleistungen in ihren Jahrgängen. „Alles in allem zeigt es von einer guten Arbeit im Verband unter Trainer Martin Lackner“, lobt Hlebayna.