Rang vier und im „Final four“

Der EC Bregenzerwald setzte sich gegen Kitzbühel mit 5:2 durch.
Dornbirn Mit einem 5:2-Erfolg gegen den EC Kitzbühel, dem siebten Heimsieg in Serie, fixierten die Cracks vom EC Bregenzerwald nicht nur vorzeitig die Qualifikation für das „Final four“ um den Österreichischen Meistertitel, sondern preschten zudem auf den vierten Tabellenrang vor. Den ersten Spielabschnitt begannen die Mannen von Markus Juurikkala, der Kai Fässler anstelle von Tuukku Rajamäki in die erste Sturmlinie beorderte, im Eilzugstempo. Julian Metzler markierte nach idealem Zuspiel von Adem Kandemir in Minute fünf die 1:0-Führung, der Alexander Maxa vier Zeigerumdrehungen später das 2:0 folgen ließ. Weil Robert Lipsbergs, nachdem er in Minute elf einen Hochkaräter ungenützt hatte lassen, in doppelter Überzahl überlegt auf 3:0 stellte (18.), leuchtete bei der ersten Eisreinigung schon ein 3:0 von der Anzeigetafel. Die Tiroler antworteten nach Wiederbeginn mit wütenden Angriffen, denen die Wälder dank Goalie Felix Beck in dieser Phase nicht nur standhielten, sondern ihrerseits sogar auf 4:0 (26.) stellten. Hierfür zeichnete Richard Schlögl im Powerplay verantwortlich. Kurz zuvor hatte Fässler mit einem Stangenschuss Pech. In Minute 30 kamen die Gäste dann aber zu ihrem ersten Treffer – David Kreuter hämmerte den Hartgummi unhaltbar in die Maschen. Nun waren die Adler erneut am Drücker, scheiterten jedoch immer wieder am gut disponierten Beck. Als Jesper Akerman nach 50 Minuten mit einem Kracher in Überzahl zum 5:1 scorte, war die Gegenwehr der Gäste dann allerdings gebrochen, der zweite Treffer per Shorthander durch Niclas Maurer (55.) änderte an dieser Tatsache auch nichts mehr.
Beim EHC Lustenau herrschte am Wochenende Corona-Alarm. Obwohl keiner der Spieler Symptome aufwies, wurde das Team aus Sicherheitsgründen in Quarantäne geschickt, die Auswärtsspiele in Klagenfurt und Laibach abgesagt. siha