Eishockey: Es stehen wegweisende Duelle an

Die VEU Feldkirch hat heute Salzburg, der EHC Lustenau Kitzbühel zu Gast.
Feldkirch, Lustenau In der Alps Hockey League ist der Kampf um die Top-vier- Plätze entbrannt. Mittendrin im Getümmel um die vorzeitige Play-off-Qualifikation befinden sich die drei Vorarlberger Klubs. Während der EC Bregenzerwald erst am Donnerstag in der Messeeishalle zum nächsten Derby gegen Feldkirch bittet, bekommt es die VEU heute auf eigenem Eis mit den Salzburg Juniors und der EHC Lustenau in der Rheinhalle mit Kitzbühel zu tun.
Feldkirch steht gegen die Jungbullen vor einem für die Tabelle vielleicht schon wegweisenden Duell. Beide Mannschaften halten bei 29 Punkten nach jeweils 12 Spielen, die Gäste sind aber aufgrund des Torverhältnisses um zwei Plätze besser klassiert. Die Truppe aus der Mozartstadt hat erst zwei Partien in der regulären Spielzeit verloren, setzte sich auf eigenem Eis gegen die Mannschaft von Michael Lampert mit 4:1 durch. Nach der Niederlage in Asiago stehen die Zeichen bei der VEU, das mit dem Casino Schaanwald einen neuen Sponsor gefunden hat, auf Rehabilitation. „Die Salzburger haben eine hohe Qualität und einiges an Tiefe in ihrem Kader“, weiß Lampert. „Es sind nicht die Stars, sondern ein starke Kollektiv das Markenzeichen der jungen Salzburger.“ In der ewigen AHL-Bilanz hat die VEU knapp mit 5:4 die Nase vorne. Jedes dritte Spiel entschied sich erst in der Verlängerung oder im Shoot-out.
Duell Nummer vier
Der EHC Lustenau und Kitzbühel stehen vor dem vierten Rendezvous in dieser Saison. In der Return-2-Play-Runde konnten sich beide Teams je einmal durchsetzen. Die drei Punkte eroberten sich damals aber die Kitzbühler mit einem Gesamtscore von 7:4. Die Revanche gelang den Stickern dann im Grunddurchgang mit einem 9:0-Kantersieg in Kitzbühel. Auch in der Tabelle hat Lustenau deutlich die Nase vorne. Mit 29 Punkten haben sie bereits gleich viele Punkte wie die viertplatzierten Salzburger. Während das Team von Mike Flanagan die vergangenen drei AHL-Spiele für sich entscheiden konnte, wartet Kitzbühel auf das erste Erfolgserlebnis seit dem 3. Dezember. Unterschätzen wird man die Tiroler deswegen aber nicht: „Kitzbühel wurde in den letzten Begegnungen mit Sicherheit unter ihrem Wert geschlagen“, merkt Kapitän Max Wilfan an. „Man verfügt über einen guten Kader, gespickt mit hervorragenden Legionären, die ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Um die drei Punkte ins Trockene zu bringen, müssen wir von Beginn an konzentriert ans Werk gehen, den Gegner von Beginn an unter Druck setzen.“