Saison-Aus: Nina Ortlieb erlitt eine schwere Knieverletzung

Sport / 20.01.2021 • 12:55 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Bild von der Trainingsfahrt von Nina Ortlieb, kurz vor dem Sturz. <span class="copyright">gepa</span>
Bild von der Trainingsfahrt von Nina Ortlieb, kurz vor dem Sturz. gepa

Lecherin stürzte im ersten Abfahrtstraining in Crans Montana. Erste Untersuchungen ergaben eine schwere Knieverletzung. Ortlieb wird nun nach Schruns in die Klinik von Dr. Christin Schenk überstellt.

Crans Montana Drama um Nina Ortlieb. Die Lecherin kam in Crans Montana im ersten Trainingslauf für die Weltcupbewerbe am Wochenende zu Sturz, musste mit dem Hubschrauber ins Spital nach Sion geflogen werden. Vater Patrick wurde von ÖSV-Abfahrtstrainer Christoph Alster informiert: „Ich weiß aktuell nur, dass sie auf dem Weg ins Spital nach Sion ist“, erzählt der Olympiasieger.

Wenig später dann Gewissheit: Umfangreiche Untersuchungen ergaben einen vorderen Kreuzband-, Innenband-, Außenmenikus- und Patellasehenriss, damit fällt die Speed-Spezialistin für die restliche Saison aus. Die 24-Jährige wird in das Sanatorium Schenk nach Schruns überstellt und dort von Dr. Christian Schenk operiert.

Das Training auf der Piste Mont-Lachaux, eine der technisch anspruchsvollsten Strecken im Damen-Weltcup, konnte nach einer halben Stunde fortgesetzt werden. Am 20. Februar 2020 war Ortlieb in Crans Montana Trainingsbestzeit gefahren, hatte zwei Tage später mit Rang drei den ersten Weltcup-Podestplatz gefeiert. Zuletzt in St. Anton war Ortlieb sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G ausgefallen. Für die Bestzeit sorgte die Italienerin Sofia Goggia.

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