Frankfurt Der Erfolgslauf der Hessen in der deutschen Bundesliga unter der Regie des Altachers Adi Hütter geht weiter. Mit dem 3:1-Heimsieg über Hertha Berlin, bei dem der Ungar Pal Dardai nach 19 Monaten sein Comeback auf der Trainerbank der Hertha gab, gelang der bereits siebte Sieg in den letzten acht Spielen. Dabei musste die Hütter-Elf einen Rückstand wegstecken. Krzysztof Piatek (66.) brachte Berlin in Führung, doch Andre Silva mit einem Doppelpack und Martin Hinteregger drehten das Spiel. „Ich bin sehr, sehr zufrieden und happy. Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel werden kann. Kompliment an die Mannschaft, in der ersten Halbzeit hat sie phasenweise echt guten Fußball gezeigt. Man sieht, dass die Mannschaft in einer guten Verfassung ist. Aktuell sind wir eine Spitzenmannschaft. Sieben Siege aus acht Spielen sind ein Ausrufezeichen“, so ein zufriedener Hütter, der mit seinem Klub nur aufgrund des Sieges von VfL Wolfsburg über den SC Freiburg gestern Abend nicht auf dem dritten Platz zu finden ist.
Die Wolfsburger haben ihre Erfolgsserie auch gegen Freiburg fortgesetzt und nehmen Kurs auf die Champions League. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner siegte verdient mit 3:0 (2:0). Damit rückten Xaver Schlager (spielte bis zur 88. Minute) und Co. auf den dritten Tabellenplatz vor. John Anthony Brooks in der 21. Minute, Top-Stürmer Wout Weghorst (39.) und Yannick Gerhardt (85.) erzielten die Tore für den VfL, der zu Hause in dieser Saison ungeschlagen bleibt.
Die Tabelle führt weiterhin der FC Bayern an. Die Münchener setzten sich schon am Samstag mühelos gegen die TSG Hoffenheim mit 4:1 durch.