Dornbirn Während Weitsprung-Ass Oluwatosin Ayodeji, Mittelstreckenläuferin Anna Mager und Mehrkämpferin Chiara-Belinda Schuler nach einer zehnmonatigen Wettkampfpause beim Einladungsmeeting in Wien ihren Reststart absolvierten, nützen weitere Kaderathleten des Vorarlberger Leichtathletikverbands den von der Raiffeisen TS Gisingen in der VLV-Trainingshalle in Dornbirn ausgetragenen Testwettkampf als erste Standortbestimmung und zur Limiterbringung für die ÖLV-Staatsmeisterschaften am 13./14. Februar im Mehrkampf, bzw. am 20./21.Februar in den Einzeldisziplinen in Linz.
Herausragender Starter bei den männlichen Aktiven war Daniel Bertschler vom Gastgeberverein. Der 20-Jährige übersprang im Stabhochsprung 4,90 m, liegt mit dieser Höhe auf dem zweiten Platz in der ÖLV-Bestenliste und ist ganz klar für die ÖM in der Halle qualifiziert. Im 60-m-Hürdenlauf erreichte er 8,57 Sekunden und im 60-m-Sprint setzte er mit 7,04 Sekunden ebenfalls die Tagesbestmarke.
Bei den weiblichen Atkiven war es Isabel Posch von der TS Lustenau, die im 60-m-Sprint mit 7,82 Sekunden, über 60 m Hürden (9,06) und im Weitsprung mit 5,47 m bestätigte, dass sie für die nationalen Titelkämpfe gerüstet ist.
Da aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bei den beiden ÖLV-Titelkämpfen jeweils nur für die Allgemeine Klasse ausgeschrieben, nur limitierte Starterfelde zugelassen sind, darf man gespannt sein, wie viele VLV-Aktive den Sprung in die Top-Acht-Starterfelder am 13./14 bzw. 20./21. Februar in Linz schaffen werden.
Obwohl im Nachwuchsbereich von der U-20-Klasse abwärts in diesem Kalenderjahr alle Hallenmeisterschaften gestrichen wurden, und der Beginn der Freiluftsaison frühestes Mitte Mai geplant ist, zeigte die junge VLV-Garde in Dornbirn ansprechende Leistungen. Hervorzuheben dabei Annika Rhomberg und Nico Augustin bei den Unter-18-Jährigen sowie Lena Räser, die alle Disziplinen bei den Unter-16-Mädchen für sich entscheiden konnte. VN-JD