Cortina d‘Ampezzo In Abwesenheit der Verletzten wie Nicole Schmidhofer oder Nina Ortlieb war im ÖSV-Team Platz sieben für Tamara Tippler das höchste der Gefühle. Auch WM-Debütantin Ariane Rädler (16.) Christine Scheyer (17.) oder Stephane Venier (20.) konnten einspringen. „Bei einer WM muss halt immer alles passen“, meinte Tippler. „Das Positive ist, dass ich weiß, wo die Zehntel liegen“, verwies sie auf den nicht optimalen Mittelteil. Die Ski seien zwar gegangen wie die Feuerwehr. „Aber das alleine hilft nicht, ich war nur Passagier“, übte sich Tippler in skifahrerischer Selbstkritik.
Scheyer meinte: „Ich ärgere mich brutal über meine Fahrt. Ich wollte einen guten Zug am Ski, dass ist eher nach hinten los gegangen“, gestand die Götznerin, „zu gerade“ gefahren zu sein. Und Rädler gestand: „Ich wollte richtig gut Skifahren, habe mir vorgenommen, dass ich der Chef bin über die Ski. Vielleicht wollte ich dann einfach zu viel. Genau im Mittelteil, der mir gut liegt, hab ich es dann eigentlich verhaut.“